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Not Green, But green

Man muss nicht Grün sein, um grün zu sein

 

Nachrichten in Radio und Fernsehen, etliche Artikel in Zeitung und mehr noch im Internet, tausende Studien, Reportagen und sogar mehrere Filme. Der Klimawandel ist anscheinend eines DER Themen des neuen Jahrtausends. Aber existiert er überhaupt? Die einen sagen ja und weisen dafür mehr Berichte auf, als das CIA im Kalten Krieg gesammelt hat, die anderen sagen, das sei alles Schwarzmalerei irgendwelcher Ökolobbyisten und werfen ihrerseits so viele Erkenntnisse in die Runde, dass diese räumlich so weit auseinandergepresst wird, dass keiner mehr alles überschauen kann. Ich habe mich viel und lange mit dem Klimawandel beschäftigt, mich durch Ursachentheorien gekämpft und Diskussionen in Zeitschriften und Foren verfolgt, um mir endlich selber ein Bild machen zu können, eine klare Linie zu finden. Alles Zeitverschwendung. Ich bin genauso weit wie vorher, nur um einiges verwirrter. Alle haben gute Argumente, alle beglaubigte, unabhängige Statistiken, alle ihre satirischen und ernsthaften Befürworter und alle sind sich absolut sicher, dass sie Recht haben.

Nach der sachlichen Auseinandersetzung habe ich mich auf eine Metaebene begeben und mich gefragt, wie ich das persönlich sehe. Als Optimist habe ich den Klimawandel zumindest subjektiv als Schwindel entlarvt, ich glaube bzw. hoffe, dass es ihn nicht gibt. Allerdings habe ich nicht vor, nun die Füße hochzulegen, denn was wäre, wenn ich falsch läge und er existierte? Dann wäre ich einer von denen, die selbstgerecht einen Dreck darauf gegeben haben, was mit diesem Planeten (und dementsprechend mit uns) passiert, was ich aus Gewissensgründen vermeiden möchte.

Entsprechend habe ich mich dazu entschlossen, hier und da ein wenig für die Umwelt und die Natur zu machen, ich unterstütze seit neustem WWF, schaue bei Produkten darauf, ob sie mit hoher Umwelt- und Naturbelastung eingeflogen wurden oder aus der Umgebung stammen, ersetze das Auto meines Vaters weitestgehend mit dem Fahrrad und suche nach Mitteln und Wegen, Strom und Heizöl zu sparen. Es ist erstaunlich einfach, all das zu managen, und aus irgendeinem mir nicht bekannten Grund macht es sogar Spaß, neue Wege zu finden, wie man ein weiteres Wattchen elektrische Energie einsparen kann. Und das Beste daran ist: Es kann nicht schaden. In keiner Weise.

Es macht zwar ein paar mehr Umstände, aber dafür spart man Geld, stützt die Wirtschaft der näheren Umgebung, rettet das ein oder andere Tier, ohne wirklich etwas zu tun, ist mehr an der frischen Luft, bekommt ein wenig mehr Ausdauer, kann seine Eltern tierisch nerven und kritisieren, weil sie schon wieder das Licht angelassen haben und vor allem: Wenn man sich so oft wie möglich für das Fahrrad entscheidet, hat man bei einem Stück Kuchen mehr kein schlechtes Gewissen.

Ich weiß nicht, ob ihr an den Klimawandel glaubt oder nicht, aber solange keine Theorie wirklich bewiesen ist (und das ist es wider den „Experten“  garantiert NICHT) bitte ich euch, ein wenig über das nachzudenken, was ihr tun könntet, wie wenig Aufwand es bräuchte und wie viel ihr damit erreichen könntet. Es heißt zwar, „No Risk, no fun“, das stimmt vielleicht, aber in einer Welt mit gewandeltem Klima käme der Spaß vermutlich auch zu kurz. Im Interesse eurer selbst, eurer Kinder und Enkel solltet ihr dieses Mal auf Nummer sicher gehen.
Tolle Uhr...  
   
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