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Kurzgedichte
Und das Morgen wird zum Gestern
Während wir im Regen stehn
Schlagen um uns alle Uhren
Das wir endlich weitergehn
Doch wir schweigen.
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Gefangen ist mein Herz in mir
Schlägt kraftlos seiner Wände
Aus Stein. Sein sanftes Glück
Flieht zeitlos meiner Hände
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Weit voran seh ich die Lichter
Schatten werfen, Menschen gehn.
Lass mich über Leichen steigen
Als wären sie nicht hier
Als wären sie lebendig
Als wäre ich blind
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Wenn ein Stern vom Himmel fällt
Will der Mond ihm folgen
Doch er bleibt bei der Erde
Denn sie kann nicht loslassen
Was ihr nie gehörte.
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Träume töten, wenn sie sterben
Hinterlassen Spuren im nassen Sand
Den immer neue Wellen nähren
So dass ein einzelner Traum
Keine Leiche lässt
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Lass der Rose Blätter wachsen
Doch die Knospen lasse mir
Denn alles, was ihr je zuteil
Wird in meiner Hand zerdrückt
Dass nie mehr jemand spreche
Von Rosenblüten
Als Zeichen
Dass es Liebe gibt
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Lasst Schatten meines Hauptes fliegen
Wohin ein Windstoß Steine treibt
Wo niemals andere Winde wehen
Wesen immer Wesen sind
Herzen immer Steine bleiben
Verweht von jenen Winden
Die Schatten treiben.
Wenn ich dort die Sonnen zähle
Find ich meiner Schatten sieben
Sinnlos, ohne jegliche Bedeutung
Als dass sie bringen
Endzeitstimmung
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Was bringt es mir zu fliegen
Wenn ich in der Luft verhungere?
Was bringt es mir zu kämpfen
Wenn ich weiß, dass am Ende nur ein Stein bleibt?
Was bringt es mir zu laufen
Wenn die Zeit nicht langsamer vergeht
Und der Stein bleibt?
Was bringt es mir zu denken
Wenn alle es mir gleichtun
Und meine Gedanken
Nie zu einer Stimme werden
Die man hört?
Und doch versuche ich zu fliegen
Nehme mein Schwert
Renne auf den Stein zu
Und schreie ihm alle meine Gedanken ins Gesicht
Dass er taub werde
Und ich
Auch
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Ein Monument nimmt das Moment
Den letzten großen Weg vorweg
Der Wind drückt alle Zweifel
Durch Fenster, Türen, kleine Ritzen
In den Mauern lauern Brüche
Risse, Spalten, Korrosion
Und langsam schwand die Wand ins Land
Ein Baum aus Rosen wuchs heran
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Ein Fliegengitter schützt den Wind
Fliegt haltlos im Zuge des Anvertrauten
Fängt alle Argumente ab
Die halten wollen, was weht und nichts trägt
Denn wenn der Wind an Kraft verlöre
Fiele die Veränderung als Illusion zu Boden
Und der Wind muss gestehen
Dass auch er nur ein Stein ist
Tolle Uhr...  
   
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